The Masked Singer
Deutschland:
Im Juni 2019 startete ein neues TV-Phänomen. The Masked Singer, eine unbekannte Show. Niemand wusste, was sich dahinter verbarg. Doch die Neugier war groß und schon bald schoss sie sich in die Herzen der Zuschauer.
Die Auftaktsendung verfolgten wir nicht vollständig. Das dritte Duell sah ich jedoch. Der Kudu hinterließ einen guten Eindruck und zog in die nächste Runde ein. Das beste Kostüm der Staffel!
Seine Gegnerin, der Oktopus, musste die Maske fallen lassen und sorgte für eine Überraschung, denn niemand im Rateteam hatte ihren Namen genannt. Allerdings hatten die Zuschauer sie enttarnt. Wir fragten uns, wie wir sie nicht erkennen konnten, denn eine solch markante Stimme hatte nicht jeder!
In der zweiten Sendung lieferte das Eichhörnchen mit
Tainted Love einen lustigen Auftritt ab. Nur blöd, dass er gegen den favorisierten Astronauten antreten musste!
Der Schmetterling musste sich als nächster offenbaren und war wohl die größte Überraschung. Weder dem Rateteam, noch den Zuschauern war ihr Name eingefallen.
Mit einem legendären Auftritt begann die dritte Sendung. Der Engel hatte aus
Atemlos eine Metal-Nummer gemacht. Das war besser als das Original! Auch sein Gegner, der Grashüpfer lieferte mit
Believer ab und gewann das Duell.
Um den Einzug in die nächste Runde musste sich der Engel jedoch keine Sorgen machen. Der Kakadu musste die Maske fallen lassen.
Seinen Auftritt konnte der Engel in der vierten Sendung sogar noch übertreffen. Bei
Killing in the name of blieb kein Auge trocken, mir kamen vor Lachen die Tränen. Gegen den Grashüpfer hatte er jedoch keine Chance. Zittern mussten ausgerechnet drei bei uns beliebte Masken. Genau wie der Kakadu in der Vorwoche wurde das Eichhörnchen richtig identifiziert.
Das erste Duell der fünften Sendung überzeugte durch eine tolle Songauswahl. Der Kudu lieferte mit
Lose yourself einen der besten Auftritte der Staffel ab und sicherte sich damit den Einzug ins Finale. Der Panther hätte auch früher ausscheiden können, denn er war schon Wochen vorher enttarnt worden. Mit dem Zuschauerliebling Monster, genannt Monsterchen, verblieb nur noch eine Frau im Wettbewerb.
Im Finale musste der Kudu zuerst die Maske ablegen. Wir hätten gerne noch seinen zweiten Auftritt gesehen. Die lustigste Demaskierung war jedoch die des Engels. Wie erwartet gewann der Astronaut, doch Überraschungen bei den Demaskierungen blieben aus. Alle fünf Finalisten wurden erraten, womit insgesamt acht Masken von dem Rateteam erkannt wurden. Meine Favoriten: Kudu, Engel
Im Frühjahr 2020 ging es in die zweite Staffel. In der ersten Sendung überzeugte die Kakerlake mit
Gangster's Paradise. Das Faultier machte seinem Namen alle Ehre.
Die Demaskierung des Dalmatiners war bisher wohl die größte Überraschung. Weder das Rateteam noch die Zuschauer konnten sie erraten, da sie ihre Stimme verstellte.
Die zweite Sendung blieb ohne wirkliche Highlights. Auch die Demaskierung war eher unspektakulär, da die Fledermaus zumindest von einem Mitglied des Rateteams entlarvt wurde.
Die dritte Sendung begann mit einer Hiobsbotschaft, denn die Kakerlake hatte die Sendung verlassen! Das bedauerten wir sehr. Wir hätten gerne mehr gesehen, auch wenn seine Identität schnell offensichtlich gewesen war. Das Faultier sorgte derweil mit seiner Darbietung von
Volare für Verwirrung. Zum dritten Mal klang seine Stimme vollkommen anders, und machte es schwer, zu erkennen, wer sich darunter verbergen könnte.
Auch bei der Göttin herrschte Ahnungslosigkeit. Niemand hatte sie erkannt.
Nach zweiwöchiger Pause ging es weiter mit der vierten Sendung. Nennenswert war der Roboter, der
Arcade zum Besten gab. Die Absage des ESC war noch kaum einen Monat her, weshalb diese Songauswahl schmerzte. Der Roboter war es auch, der die Maske ablegen musste, und erneut hatte niemand richtig geraten.
Auch die fünfte Sendung hatte kaum Highlights. Immerhin endete sie jedoch mit der Demaskierung des ältesten Kandidaten, der alle zum Staunen gebracht hatte.
Das Finale begann für mich mit einem Triumph: In der ersten Sendung hatte ich zufällig den Hasen richtig identifiziert, womit ich nicht gerechnet hatte. Auch für das Rateteam war diese Demaskierung eine Überraschung. Das Faultier gewann, nachdem es jede Woche aufs Neue verwirrt hatte. Genutzt hatte es nicht, denn das Rateteam und die Zuschauer hatten ihn dennoch erkannt. Meine Favoriten: Kakerlake
Lange mussten wir nicht auf die Fortsetzung warten. Knapp sechs Monate später startete die dritte Staffel. Diese begann mit einer Überraschung, denn erstmals gab es ein Partnerkostüm! Der Anubis setzte mit
They don't care about us direkt ein Ausrufereichen und etablierte sich zum Finalkandidat. Hinter dem Nilpferd verbarg sich nicht, wie erwartet, eine Frau, sondern ein Mann, was für erstaunte Blicke sorgte. Auch der Hummer lieferte eine coole Performance ab. Das Kostüm hatte mich im Vorfeld nicht überzeugt, aber ich revidierte meine Meinung. Den gelungenen Abschluss brachte jedoch das Skelett mit
Bring me to life. Der beste Auftritt des Abends!
Die Biene musste gehen und wie in den vorherigen Staffel wurde die erste Maske nicht erraten.
In der zweiten Sendung hatten die Erdmännchen die beste Songauswahl.
A whole new world gehörte zu meinen Lieblingsliedern von Disney.
Der Hummer musste die Maske ablegen, was ich bedauerte. Noch nie war ein männlicher Kandidat vor der dritten Sendung ausgeschieden, den Ausstieg der Kakerlake in der zweiten Staffel nicht berücksichtigt.
Die dritte Sendung begann direkt spektakulär. Der Anubis brachte mit
Everybody Stimmung auf die Bühne! Hätte es Publikum gegeben, wäre es ausgeflippt! Das Alien zeigte sich mit
Perfect (Symphony) von einer anderen Seite. Spektakulär war auch der Auftritt des Skeletts, das mit
Thriller und
Dirty Diana den Saal nochmal ordentlich aufheizte. Da hielt es selbst das Rateteam nicht auf den Stühlen.
Das Alpaka schied aus und wurde wie bereits der Hummer erkannt.
Auch in der vierten Sendung lieferte der Anubis mit
It's my Life ab. Er hatte die mit Abstand beste Songauswahl der Staffel.
Der Frosch musste als nächstes seine Identität offenbaren. Das war meiner Ansicht nach überfällig gewesen, er hätte bereits in der zweiten Sendung anstelle des Hummers ausscheiden können. Erkannt hätten sie ihn.
Die fünfte Sendung enthielt nicht viele Highlights. Beim Nilpferd hörten wir bei seiner Darbietung von
I don't want to miss a thing ganz genau hin. Das Skelett lieferte mit
Chandelier wieder einen starken Auftritt ab, auch wenn es nicht ganz textsicher war.
Die Katze musste ihre Identität lüften und auch sie wurde enttarnt. Vermissen würde ich sie nicht.
Auch im Finale führte nichts am Skelett vorbei. Für
Fighter gab es sogar Veränderungen am Kostüm. Das Nilpferd war bei
All of me nicht ganz textsicher. Mit seiner Songauswahl sorgte der Anubis für Staunen. Gegen das Alien musste er sich dennoch geschlagen geben. Das Skelett hatte konstant geliefert und gewann. Es war die erste weibliche Siegerin. Alle Finalisten wurden richtig getippt. Meine Favoriten: Anubis & Skelett
Nach gerade einmal vier Monaten ging es weiter mit der vierten Staffel. Den Preis für das niedlichste Kostüm gewann das Küken. Und endlich gab es auch ein Einhorn. Wunderschönes Kostüm!
Die erste Demaskierung verlief wie alle anderen. Niemand erriet, wer sich hinter dem Schwein verbarg.
In der zweiten Sendung erreichte der Leopard Favoritenstatus. Mit
Survivor lieferte sie einen grandiosen Auftritt ab.
Das Einhorn musste als nächstes seine Maske ablegen. Um das Kostüm war es definitiv schade.
Auch in der dritten Sendung konnte niemand den Leoparden übertreffen. Mit
I'll never love again präsentierte sie sich von einer emotionalen Seite. Das Küken sorgte bei seinem Auftritt für Lacher.
Die Demaskierung des Quokkas war wie beim Schwein eine Überraschung. Weder das Rateteam, noch die Zuschauer hatten ihn erkannt.
In der vierten Sendung versuchte das Küken, das Herz eines Rateteammitglieds zu erobern. Der Flamingo lieferte mit
You raise me up eine emotionale Performance, und der Monstronaut sorgte für Stimmung. Mit seinem zweiten Auftritt versuchte er, sich in die Gunst des Rateteams zu singen.
Gehen musste bedauernswerterweise das Küken. Auch diese Demaskierung sorgte für Staunen, denn erneut wurde sie von niemandem erraten. Bisher war nur das Einhorn identifiziert worden.
In der fünften Sendung sorgte der Monstronaut für Lacher. Mit ihm und dem Stier schieden zwei Masken aus, mit denen wir nicht gerechnet hatten. Erstmals seit der zweiten Sendung wurden die Demaskierten jedoch erraten.
Im Finale kamen dem Flamingo während seines Auftritts die Tränen. Der Leopard schien nach zwei grandiosen Auftritten zu
Never enough und
Angel der sichere Sieger zu sein. Mit
Survivor entschied sie sich zudem für das richtige Staffelhighlight.
Völlig überraschend gewann jedoch der Dinosaurier, was wohl kaum einer nachvollziehen konnte. Schade, der Leopard hätte es mehr verdient. Es wäre die zweite weibliche Siegerin gewesen. Meine Favoriten: Küken & Leopard
In der ersten Sendung der fünften Staffel traf der Axolotl mit seiner Songwahl ins Schwarze, auch wenn
Oops I did it again gesanglich verunstaltet wurde. Dass sich unter dem Mops eine Frau verbarg, hatte ich nicht erwartet. Auch ihr war mit
Unbreak my heart eine gute Songwahl gelungen. Die Heldin schloss mit
Smells like Teen Spirit, jedoch erkannte ich sie sofort.
Gehen musste die Chili und erstmals wurde der Name zumindest genannt. In den vorherigen Staffeln war der erste Demaskierte nie erraten worden.
In der zweiten Sendung sorgte der Teddy für Lacher. Ein anderer Teddy im Hintergrund stahl ihr jedoch die Show. Mülli Müller, eine der zwei Überraschungsmasken, gab
Radioactive zum Besten.
Der Hammerhai musste die Maske abnehmen und wurde von einem Rateteam-Mitglied erraten.
Die dritte Sendung wurde von der Heldin und
Alive eröffnet. Der Axolotl mixte
Dream a little dream of me mit mexikanischem Mariachi. Die Raupe namens Resi gab
Skyscraper zum Besten und der Mops schloss mit einem Medley zu
Love me tender und
Who let the dogs out die Show ab. Der Teddy setzte krankheitsbedingt aus.
Das Stinktier war die erste richtige Überraschung der Staffel, hatte niemand ihn erkannt. Nach dem Chamäleon war er der zweitälteste Teilnehmer.
In der vierten Sendung kehrte der Teddy mit einem Medley aus
Around the world und
Take a look around zurück. Die Raupe folgte mit
Edge of Glory. Abgeschlossen wurde die erste Runde von der Heldin mit
In the end. Mit
Just the way you are gelang dem Mops wieder eine gute Songauswahl.
Die Demaskierung des Phönix war wohl die emotionalste aller Staffeln, war es der erste Teilnehmer mit Handicap weltweit. Mit Mülli verblieb nur noch ein männlicher Teilnehmer. Das hatte es in den vorherigen Staffeln nicht gegeben.
In der fünften Sendung zeigte sich Mülli mit
I will always love you von einer anderen Seite. Der Mops mixte
Drop it like it's hot mit
Halo. In der zweiten Runde gab sie
Chasing Cars zum Besten.
Der Teddy musste als erstes gehen und wurde erstmals in der vierten Sendung genannt. Erwartet hatte es jedoch keiner, da sie geschickt für Verwirrung gesorgt hatte. Auch der Axolotl wurde erst spät erkannt.
Das Finale wurde von der Raupe und
Heavy Cross eröffnet. Der Mops sang
Iris und Mülli gab
Dangerous zum Besten. Ersterer musste auch zuerst die Maske abnehmen, dabei hätte ich zuerst die Heldin demaskiert. Das letzte Medley kam von der Raupe mit
Bird set free und
Unstoppable. Mülli sang
Man in the mirror in einer neu arrangierten Version.
Castle on the hill wurde zum letzten Lied der Heldin. Beide Überraschungsmasken blieben zuletzt übrig und erstmals gewann die Maske, die die Show eröffnete: Mülli Müller. Alle wurden richtig identifiziert. Meine Favoriten: Mops
Die erste Sendung der sechsten Staffel begann direkt mit einem Lacher. Der Ork sang
Zitti e buoni. Während das Rateteam unter der Maske eine Frau vermutete, tippte ich auf einen Mann. Das Zebra konnte zumindest mit seiner Songwahl überzeugen. Anders als der Koala, der mich enttäuschte. Süß war er aber allemal! Der Name Galax'Sis war irre lustig. Die Möwe war zwar nervig, aber die Songwahl war durchaus gelungen. Den Abend schloss die Diskokugel, die ich direkt erkannt hatte!
Mit Brilli musste ausgerechnet die Maske gehen, die aus der Zuschaueraktion stammte. Erkannt wurde sie nicht.
Die zweite Sendung wurde vom Seestern eröffnet. Bei ihrer Darbietung von
Masterpiece unterlief ihr jedoch eine Panne. Der Ork wechselte von Italienisch auf Türkisch mit
Simarik. Die Diskokugel machte ihrem Kostüm alle Ehre und bot
September dar.
Die Möwe musste die Maske ablegen und wurde tatsächlich von der Ratekönigin erkannt!
In der dritten Sendung gab es keine wirklichen Highlights.
Fame hätte eher zur Discokugel anstatt des Seesterns gepasst. Das Zebra schloss mit
Rise up.
Das Ausscheiden des Koalas bedauerte meine Schwester, hatte sie sich immer ein Koalakostüm gewünscht. Der Demaskierte war, zumindest für uns, allerdings eine Überraschung.
In der vierten Sendung sorgte der Seestern mit
On the floor für Stimmung. Das Zebra lieferte mit
Baby one more time die beste Songauswahl. Mit Britney-Liedern scheidet man nicht aus, und so war es auch diesmal. Nach
Zitti e buoni wurde mit
Toy ein weiteres ESC-Siegerlied performt, diesmal von der Galax'Sis. Da musste ich ein Lachen echt unterdrücken. Der Ork zeigte sich mit
When the party's over von einer anderen Seite. Die Discokugel hatte eine Überraschung parat: Während ihrer Performance brachte sie eine weitere Maske unter dem Kostüm zum Vorschein. Der Seestern sang mit
This is me um den Einzug in die nächste Runde. Der Ork präsentierte mit einem spanischen Lied bereits die vierte Sprache. So eine sprachliche Vielfalt gab es selten.
Galax'Sis musste ihre Maske abnehmen. Wir hatten sie darunter vermutet, genau wie das Rateteam.
Die fünfte Sendung wurde von der Discokugel eröffnet, doch ihr Auftritt zu
Lady Marmalade schien ewig zu dauern. Das Zebra hatte sich
Teenage Dirtbag zurechtgelegt.
I want it that way in einer Uptempo-Version wurde zum letzten Song des Gorillas. Zumindest wir hatten ihn nicht unter der Maske vermutet. In der zweiten Runde gab der Dornteufel mit
Hold me now das bereits dritte ESC-Siegerlied der Staffel zum Besten. Da entfuhr mir wirklich ein Kichern! Er verhinderte ein rein weibliches Finale, da der Seestern den Kürzeren zog. Auch sie wurde erkannt.
Im Finale bot der Ork mit Isländisch eine weitere Sprache an. Die Taktik hat auf jeden Fall funktioniert, da niemand mit ihr gerechnet hatte. Der Dornteufel präsentierte nach seiner Darbietung zu
Enjoy the silence einen Spagat. Nach dem russischen Anubis gab auch das Zebra
Without you zum besten, allerdings nicht so gut wie der Anubis. Dass die Discokugel nicht gewann, hatte ich nicht erwartet! Ich war fest von ihrem Sieg ausgegangen! Der ging stattdessen an das Zebra, das sich beinahe vorzeitig demaskierte, als ihr im Eifer die Maske runterfiel. Das konnte durch schnelles Eingreifen des Moderators jedoch verhindert werden. Meine Favoriten: Seestern und Zebra
Am 1. Oktober startete die siebte Staffel, ominöserweise jedoch nur mit neun Masken. Nur vier davon waren vorab bekannt gegeben worden, denn inspiriert vom Ork sollte es die bisher geheimste Staffel werden. Der Maulwurf eröffnete mit
Holding out for a hero, und seltsamerweise hatte ich zunächst eine Frau gehört. Die Black Mamba sang passenderweise das Lied der Schlange aus Dschungelbuch. Ein ESC-Siegerlied,
Hard Rock Hallelujah, gab der Werwolf zum Besten. Goldi war zwar die süßeste Maske, aber der Gesang ließ zu wünschen übrig. Die Pfeife hatte zumindest mit
Smooth Criminal eine gute Songwahl getroffen.
Gehen musste der Brokkoli, obwohl andere schwächer waren. Lustigerweise kam mir die Stimme bekannt vor, ich hatte sie jedoch nicht zuordnen können. Und auch dem Rateteam war es, im Gegensatz zu den Zuschauern, nicht gelungen.
Die zweite Sendung wurde von der Zahnfee mit einem Feuerwerk eröffnet. Goldi war bei seiner Darbietung zu
Bad Day geringfügig besser als in der Vorwoche. Das Lied hat auf jeden Fall Nostalgie ausgelöst, da ich es ewig nicht gehört hatte und es daher unerwartet gekommen war. Der Maulwurf überzeugte schon mit
Can't hold us, mixte dies jedoch mit
Pony und legte dabei einen halben Striptease auf der Bühne hin.
Mit dem Ausscheiden des Walross' verblieb nur noch eine Frau im Wettbewerb. Diese Demaskierung stellte die erste Überraschung dar, denn mit ihr hatte niemand gerechnet.
Ab der dritten Sendung wurden Gruppensongs eingeführt. Die Black Mamba traf mit
Like a prayer eine gute Songwahl. Für unfreiwillige Lacher sorgte der Maulwurf mit
My heart will go on. Das kam wirklich unerwartet! Beim Duett der Zahnfee und Pfeife zu
Bang Bang sang hauptsächlich erstere. No Name und der Werwolf duellierten sich zu
Walk this way. Hier sang vorrangig No Name, der in dieser Folge einen Namen erhielt, Rosty.
Die Pfeife musste ihre Maske ablegen und zumindest ein Rateteammitglied hat ihn erkannt.
In der vierten Sendung, die ich nicht live, sondern nur in der Wiederholung gesehen hatte, versuchte sich der Maulwurf mit Rosty an Italienisch, ehe er mit
Larger than life die Bühne rockte. Das war auf jeden Fall eine geile Songwahl! Rosty bot
Happy dar und bekam einen Ausweis.
Beauty and the Beast würde eher zum Werwolf passen, stattdessen sangen es die Zahnfee und die Black Mamba. Letztere gab mit
Unholy ein mir unbekanntes Lied zum Besten.
Born to be wild passte zum Werwolf, jedoch weniger zu Goldi. Dieser startete einen Aufruf, nicht mehr für ihn anzurufen.
Das Ausscheiden der Black Mamba kam für mich überraschend. Ich fragte mich, wie ich ihn nicht hatte erkennen können. Das war den Zuschauern besser gelungen.
In der fünften Sendung rührte der Maulwurf mit
Breathe easy zu Tränen. Das hätte ans Ende der Sendung gehört! Goldi bereitete mit
Time to say goodbye seinen Abschied vor und musste tatsächlich zittern. Der Werwolf gab
Personal Jesus zum Besten. In der zweiten Runde bat die Zahnfee passenderweise mit
Stay darum, zu bleiben. Gehen musste Goldi, der das frenetisch feierte. So sehr hatte sich noch nie jemand über sein Ausscheiden gefreut.
Das Finale fiel durch die Songwahlen in der ersten Runde positiv auf. Der Maulwurf setzte auf
Grenade, die Zahnfee auf
Take me to church und der Werwolf auf
Numb Encore. In die zweite Runde zogen nur die Männer ein, da die Zahnfee demaskiert wurde. Auch in dieser hatte der Maulwurf wieder die beste Songwahl getroffen,
Sex on fire. Genau wie zuvor die Zahnfee wurde auch Rosty richtig erraten. Leider hatte der Maulwurf nicht
Breathe easy als Highlight gewählt, allerdings war
Larger than life auch eine gute Wahl. Weiter zurück ging der Werwolf mit
Hard Rock Hallelujah. Der Sieg ging verdient an den Maulwurf, auch wenn der Werwolf die einzige Demaskierung des Finales war, die eine Überraschung darstellte. Meine Favoriten: Maulwurf
Kein Aprilscherz, aber die erste Sendung der achten Staffel fand am ersten April statt und damit exakt sechs Monate nach der letzten. Die Songwahl des Schuhschnabels überraschte mich direkt, hatte ich zuvor noch an
One Step Closer gedacht. Der Award für das süßeste Kostüm ging an den Toast, auch wenn der Gesang zu wünschen übrig ließ. Die erste Ballade des Abends bot das Seepferdchen mit
Because of you dar.
In the shadows hatte ich mir gewünscht, und der Pilz lieferte, wenn auch eine abgewandelte Version des Liedes.
Die erste Maske, die die Bühne betrat, war auch die erste, die demaskiert wurde. Der Känguru war bereits in früheren Staffeln häufig erwähnt worden.
Das Highlight der zweiten Sendung war zugleich der letzte Auftritt der Diamantula, die
Paint it black zum Besten gab.
Mit dem Waschbär schied erneut ein Mann aus, womit nur noch einer verblieb. Das stellte das genaue Gegenteil zur Vorstaffel dar, als nach zwei Sendungen nur noch eine Frau im Rennen war.
In der dritten Sendung sangen der Frottefant und Schuhschnabel
Easy on me im Duett. Letzterer bot alleine ein Lied dar, dass mir bekannt vorkam, ich jedoch nicht zuordnen konnte. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass ich
Gossip eigentlich gar nicht kannte und ich mir somit nicht erklären konnte, wieso ich glaubte, es bereits gehört zu haben. Der Toast setzte auf ein Medley aus mehreren Liedern, während der Pilz mich mit
Industry Baby überraschte. Beim Duett vom Igel und der Diamantula zu
Bad Romance störte mich die Abwandlung des Textes durch letztere. Mit
Dark Horse schloss sie die Show.
Der Pilz musste die Sendung verlassen, jedoch stellte die Demaskierung keine Überraschung dar.
Die vierte Sendung eröffneten der Schuhschnabel und das Seepferdchen mit
Bad Habits. Der Igel sang das ultimative Rickroll-Lied. Das beste Duett des Abends lieferten der Frotteefant und die Diamantula mit
Where is the love? ab. Erstere präsentierte bei ihrem Solo-Auftritt die Rüsseltröte.
Gehen musste das Seepferdchen, deren Demaskierung ein Novum darstellte: Sie war nämlich die Ehefrau des Kängurus. Erstmals war ein Paar somit in getrennten Kostümen, anders als die Erdmännchen.
In der fünften Sendung benannte sich die Diamantula in Mystica um. Erstmals musste sie überraschend zittern. One step closer to the edge hatte der Schuhschnabel in der ersten Sendung gesungen, nun war es
Closer to the edge.
Am Ende musste der Toast seine Maske fallen lassen, und die Person war durchaus unerwartet. Es wurde sogar ein Einblick in das Innere des Kostüms gewährt, was es noch nie gegeben hatte.
Das Finale wurde vom Igel mit
Flowers eröffnet. Der Frottefant rappte bei
No Diggity erneut, schied jedoch als erstes aus, was ich bedauerte. Die Liedwahl der Mystica in der zweiten Runde,
Stronger, feierten wir durchaus. Zum Weiterkommen verhalf es ihr jedoch nicht, obwohl die Demaskierung niemanden überraschte.
Im Superfinale wurde leider die falsche Person zum Sieger gekrönt. Der einzige Mann hatte sich durchgesetzt. Den Igel hatte jedoch niemand, nicht einmal die Zuschauer, richtig erkannt, weshalb sie eigentlich den Sieg verdient hätte. Nach acht Staffeln haben die Zuschauer leider noch immer nicht begriffen, dass es nicht um den besten Gesang geht. Meine Favoriten: Frotteefant
Erstmals war die Herbststaffel nicht zu Halloween, sondern vor Weihnachten, denn sie begann am 18. November. Die Eisprinzessin überzeugte direkt mit
Jar of Hearts. Ursprünglich war Santa Claus geplant gewesen, rein kam jedoch sein "Bruder" Klaus Claus. Der Troll gab
The Scientist zum Besten.
Gehen musste der Okapi. Schade ums schöne Kostüm! Da die Marsmaus nicht antrat, war es auch eigentlich unfair gewesen.
In der zweiten Sendung unterlief ein heftiger Fauxpas. Bei der Darbietung des Kiwi zu
She's like the wind rutschte ihm kurz die Maske vom Kopf. Eine unfreiwillige Vorab-Demaskierung. Die zweite Gruppe hatte die bessere Songauswahl. Klaus Claus sang
It wasn't me, die Marsmaus, die jetzt endlich erschienen war,
Uptown Funk und die Eisprinzessin schloss mit
Unstoppable.
Gehen musste nicht der Kiwi, sondern der Feuerlöscher, der tatsächlich vom Gast im Rateteam richtig erkannt wurde.
In der dritten Sendung machte die Eisprinzessin ihrem Namen alle Ehre und sang ein Lied aus Die Eiskönigin. Klaus Claus weckte mit
Johnny B Goode Erinnerungen. Die Marsmaus, der Lulatsch und Mustang bildeten eine Boyband und sangen
Tearin up my heart. Mustang legte noch
Whatever it takes nach.
Gehen musste die Marsmaus, die im Staffelauftakt nicht antreten konnte, weil sie im Rateteam saß. Fair ist anders.
In der vierten Sendung bot der Troll
When love takes over dar. Der Lulatsch sang in vier verschiedenen Sprachen und die Eisprinzessin bot mit
Euphoria einen gelungenen Abschluss. Zuvor hatten sie gemeinsam
Something stupid gesungen.
Gehen musste nun endgültig der Kiwi. Nach der Panne vor zwei Wochen war das allerdings keine Überraschung mehr.
In der fünften Woche wagte sich Klaus Claus an ein Frauenlied. Die Eisprinzessin schlug mit
Hallelujah leisere Töne an. Den Abschluss der ersten Runde bildete der Troll mit
Hijo de la luna.
Ausgerechnet in der Woche vor Weihnachten traf es Klaus Claus. Er musste seine Maske abnehmen und war zumindest für uns eine Überraschung.
Einen Tag vor Heiligabend fiel das Finale. Die Eisprinzessin bot
Hero dar. Der Troll sang
Rolling in the deep und musste anschließend als erste die Maske niederlegen. In der zweiten Runde wurden ausschließlich Weihnachtslieder gesungen, darunter
Carol of the bells. Als nächstes musste der Mustang, dessen Finaleinzug mich überrascht hatte, gehen. Die Eisprinzessin entschied sich mit Euphoria für das richtige Staffelhighlight und wurde schließlich mit dem Sieg belohnt. Endlich gewann somit wieder eine Frau.
Am 6. April war der Startschuss für dir Jubiläumsstaffel, und die bot eine Besonderheit. Es gab neben acht regulären Masken noch ein Mysterium, unter dem jede Woche eine andere Person steckte. Der Krokdil bot
Demons dar und der Flip Flop gab
Livin' la vida loca zum Besten. Für große Entzückung sorgte das Kostüm des Babylöwen, das sich Tapsi nannte. So süß! Wenn der Gesang bloß besser wäre. Die Zuckerwatte sang
California Gurls.
Das Mysterium wurde richtig erkannt. Als erstes gehen musste die Couch Potato, aber die hat mir auch nicht gefallen.
In der zweiten Sendung erkannte meine Schwester das Mysterium, was sie zugleich freute und ärgerte. Ich hätte ihn eher als regulären Teilnehmer erwartet. Der Robodog sang
Push the Button, patzte dabei jedoch.
Gehen musste, sehr zu meinem Bedauern, der Babylöwe. Die süße Maske würde ich definitiv vermissen.
In der dritten Sendung stand jedes Duell unter einem Motto, unter anderem Filmmusik. Beim Robodog war das Musik von Cinderella. Das Mysterium wurde dieses Mal von mir richtig erkannt. Dabei handelte es sich im den Dalmatiner aus Staffel 2. Im letzten Duell gab es eine Überraschung: Während des Auftritts des Flip Flops teilte dieser sich plötzlich auf. Es waren also zwei, und nicht eine Person.
Gehen musste die Zuckerwatte, die richtig erraten wurde.
Die vierte Sendung wurde von den Flip Flops mit
Beggin eröffnet. Das Mysterium wurde auch dieses Mal richtig erkannt und auch eine Kandidatin für eine reguläre Maske. In der zweiten Runde mussten die Kandidaten ein Lied in einem neuen Genre darbieten, was per Glücksrad bestimmt wurde. Als ich beim Robocop richtig lag, war das Gelächter groß. Ich hatte mir unbedingt Bollywood gewünscht und so gab es
Shape of you in einer Bollywood-Version.
Genützt hat es nichts, da sie rausgewählt wurde und die Maske ablegen musste. Ich hatte auf den Floh getippt.
In der fünften Sendung überzeugte Elgonia mit ihrer Songwahl. Leider war
My immortal jedoch nicht so gut gesungen. Die Flip Flops standen mit
Billie Jean als erste Finalisten fest. In der zweiten Runde lieferte Elgonia mit
I look to you ihren besten Auftritt ab.
Ihre Demaskierung kam für mich überraschend. Ich hatte sie als Finalistin gesehen. Allerdings sorgte diese Enthüllung bei mir auch für Lacher, weil meine Schwester vehement ihre Hand dafür ins Feuer gelegt hat, dass es nicht diese Person ist. Zuvor war noch das Mysterium aufgetreten.
Eröffnet wurde das Finale von allen Masken mit
Viva la vida. Die Flip Flops boten
Heart skips a beat dar. Als erster musste das Krokodil gehen. In der zweiten Runde sangen die zwei verbliebenen Kostüme ihr Staffelhighlight im Duett mit dem Mysterium, der anschließend noch alleine singen durfte. Die Flip Flops entschieden sich zum Abschluss für
Nothing compares to you.
Völlig überraschend gewann der Floh, der in jeder Sendung zittern musste. Der wahrscheinlich unerwarteteste Sieg aller Staffel. Aber immerhin hat mal kein Profisänger gewonnen.
Russland:
Im März 2020 ging es auch endlich in Russland los. Der
Löwe lieferte mit Chandelier einen starken Auftritt ab. Mit
Perfect rührte der Panda zu Tränen.
Das Chamäleon musste gehen und wurde richtig identifiziert.
Die zweite Sendung bot schon mehr Highlights. Der Panda brachte mit
Beggin' Stimmung in den Saal. Die Spinne zeigte sich mit
Young and Beautiful von einer anderen Seite. Der Löwe schloss die Show mit einem krassen Auftritt.
Die Demaskierung des Eisbechers stellte keine Überraschung dar. Er war bereits in der Vorwoche enttarnt worden.
Die dritte Sendung wurde von der Wolke mit einem bekannten russischen Lied eröffnet. Der Wolf lieferte mit
Dance Monkey eine coole Performance ab. Das Rateteam hatte jedoch noch keine Aufschlüsse über ihre Identität, da sie jede Woche anders klang.
Eliminiert wurde der Elefant und seine Demaskierung war wirklich eine Überraschung, denn niemand hatte ihn erkannt.
In der vierten Sendung sorgte der Wolf mit einer lustigen Performance für Lacher. Einen krassen Auftritt lieferte der Löwe mit
Numb ab. Der Panda sorgte mit seiner Darbietung von
Umbrella für Verwirrung.
Der Roboter, der seine Maske ablegen musste, wurde von niemandem richtig identifiziert.
In der fünften Sendung sorgte der Panda erneut für Tränen. Löwe und Wolf lieferten sich ein starkes Duell, sodass die Jury beschloss, keinen von beiden zu nominieren.
Völlig unverdient schied die Spinne aus. Ich hätte gerne mehr von ihr gehört, auch wenn ihre Identität schon früh erraten wurde.
In der sechsten Sendung stürzte der Panda während seiner Darbietung zu
Despacito, was für einen kurzen Moment des Schreckens sorgte.
Die Wolke war die dritte Maske, die von keinem Jurymitglied erraten wurde.
In der siebten Sendung sorgte der Gast direkt für Staunen. Der Elch lieferte die beste Songauswahl zu
In the shadows. Der Panda hatte erneut sein Kostüm geändert und parodierte in seinem Auftritt den Originalinterpreten. Auch der Wolf lieferte einen starken Auftritt zu
Runnin' ab. Der Papagei sang sich mit ihrer Songauswahl in die Herzen der Jury, die sich nicht auf ihren Stühlen halten konnte.
Das Ei schied aus, was längst überfällig war, obwohl auch er nicht erkannt wurde.
Die achte Sendung wurde vom Panda mit einem stimmungsvollen Auftritt eröffnet. Der Elch überzeugte erneut mit seiner Songwahl.
Gehen musste der Publikumsliebling, der Panda. Enttarnt wurde er jedoch schon Wochen zuvor, auch von seiner Frau, die im Rateteam saß.
Im Finale lieferte der Löwe zu
Feelin' good eine heiße Performance ab. In der zweiten Runde zeigte der Wolf, wer die
Queen of the Night war. Dem Löwen musste sie sich jedoch geschlagen geben. Alle Finalisten wurden richtig erraten. Mein Ranking: 12. Chamäleon (zu kurz dabei) 11. Elefant 10. Eisbecher 9. Ei 8. Roboter 7. Wolke 6. Elch 5. Spinne (zu früh ausgeschieden) 4. Papagei 3. Löwe 2. Wolf 1. Panda
In der zweiten Staffel stieg die Anzahl der Masken um zwei weitere. Der schwarze Panther gab ein Lied des Papageis aus Staffel 1 zum Besten. Das Einhorn präsentierte
Bring me to life, doch das Skelett hatte es besser gesungen. Die Schlange überraschte mit
Du hast und brannte die Bühne nieder. Den Niedlichkeitsfaktor hatte die Puppe sicher, und sorgte mit einem Party-Hit für Stimmung.
Da die Sendung am Valentinstag ausgestrahlt wurde, entschied die Jury, dass keiner ausscheiden sollte. Am Weltfrauentag hatten sie das die Staffel zuvor nicht gemacht.
In der zweiten Sendung heizte das Lama mit
Livin' la vida loca die Stimmung auf. Das Krokodil überraschte mit
Caruso und das Nashorn versuchte sich auf Französisch. Die Schlange schloss die Show mit
7 Rings und hörte sich vollkommen anders an als in der Vorwoche. Schade, dass die Stimme nicht echt war.
Der schwarze Panther musste als erstes die Maske ablegen und wurde nicht erkannt.
In der dritten Sendung zeigte das Krokodil eine coole Tanzperformance. Lustig war die Performance des pinken Panthers zu
Love you like a love song. Dabei gab es auch ein Wiedersehen mit dem Löwen, dem Sieger der ersten Staffel. Die Puppe schockte zum Abschluss mit einem feurigen Auftritt.
Die Demaskierung der Ananas war ein großer Schock, vorallem für ein Jurymitglied, dessen Frau.
Die vierte Sendung wurde von dem Nashorn und
This Love eröffnet. Er präsentierte sogar einen Spagat. Das Einhorn widmete ihren Auftritt einem Jurymitglied.
Der Pinguin entpuppte sich als schlechte Verliererin. So etwas hatte es zuvor nicht gegeben.
In der fünften Sendung lieferte die Puppe einen irrwitzigen Auftritt zu
Ghostbusters ab. Da blieb vor Lachen kein Auge trocken! Vor allem die Songauswahl überzeugte. Der Hase schlug mit
Shape of my heart ruhige Töne an. Das Einhorn sang
Baby one more time, das Krokodil gab
Virtual Insanity zum Besten und auch die Schlange enttäuschte nicht. Zum Schluss trug das Lama
You raise me up vor, das auch vom Flamingo gesungen wurde.
Die Banane wurde demaskiert und von einigen Jurymitgliedern erraten.
In der sechsten Sendung lautete die Devise wohl: Songtausch. Das Einhorn sang ein Lied vom Krokodil und der Hase gab ein Lied zum Besten, das dem Nashorn bekannt war. Die Sonne versuchte sich an
Je veux. Den Abschluss bildete das Krokodil mit einer krassen Performance, bei der er sogar seinen Hut verlor.
Der rosa Panther musste als nächstes gehen und auch diese Demaskierung war eine Überraschung. Ihr Name wurde nicht genannt – zumindest nicht im Zusammenhang mit diesem Kostüm.
In der siebten Sendung tat die Sonne es dem Engel und dem Alien gleich. Sie sang ein Lied, das den Namen ihres Kostüms trug. Ich war überrascht,
Supergirl zu hören. Dass das Lied in Russland bekannt war, hatte ich nicht gewusst, doch die Puppe überzeugte mich vom Gegenteil. Das Einhorn überzeugte wieder mit der Songauswahl, gab es
I kissed a Girl zum Besten. Doch das Nashorn stellte mit seiner Darbietung zu
Adagio alle in den Schatten und rührte zu Tränen. Der letzte Dreikampf hatte es in sich. Die Schlange lieferte einen überzeugenden Auftritt ab. Der Hase zeigte eine düstere Performance zu
Zombie. Das Lama schloss die Show mit
Show must go on.
Gehen musste die Sonne. Eine Entscheidung, die ich wie bei der Spinne in Staffel 1 unberechtigt fand.
In der achten Sendung präsentierte das Einhorn eine Hommage an den Elch aus Staffel 1, sang es eins ihrer Lieder. Das dritte Duell war der Overkill: Erst lieferte das Nashorn einen meiner Lieblingsauftritte der Staffel ab, dann zog das Krokodil mit
It's a Man's Man's Man's World nach. Wie sollte man da eine Entscheidung treffen? Der Hase versuchte sich mit
Gangnam Style auf Koreanisch, wobei Textfehler nicht aufgefallen wären.
Der Elch brachte dem Einhorn kein Glück. Mit dieser Demaskierung verblieb nur noch eine Frau im Wettbewerb. In der ersten Staffel war es genau umgekehrt gewesen.
In der neunten Sendung überzeugte die Songauswahl des Hasen, der
Toxic auf die Bühne brachte. Bewegend war der Auftritt des Nashorns. Das war besser als das Original! Die Schlange sang
Fighter nicht so gut wie das Skelett. Mit
Whataya want from me schloss das Krokodil die Show.
Die Demaskierung des weißen Adlers war wieder eine Überraschung. Wie beim rosanen Panther wurde der Name kein einziges Mal erwähnt. Er hatte bei seiner Größe geschummelt und damit alle an der Nase herumgeführt.
In der zehnten Sendung brachte ein Gast ein Jurymitglied zum schreien. Die Puppe hatte nach der Darbietung zu
Bad Romance mit Übelkeit zu kämpfen. Nach Koreanisch gab der Hase diesmal mit
Dragostea din tei einen Song in Rumänisch zum Besten. Das Krokodil versuchte sich wieder an einer Operette und änderte dafür sogar sein Kostüm.
Unfairerweise schied das Nashorn aus, was den Zuschauern gar nicht gefiel. Er hätte zumindest noch das Halbfinale verdient. Das Lama hätte meiner Meinung nach gehen müssen, aber er war beliebt bei der Jury.
In der elften Sendung lieferte das Krokodil zu
Take me to church ab. Eine krasse Performance brachte auch der Hase auf die Bühne. Das Lama widmete seinen Auftritt dem Nashorn. Er gab zu, lieber an dessen Stelle ausgeschieden zu sein.
Gehen musste jedoch die Puppe, die jede Woche eine andere Stimme präsentiert hatte.
Im Finale sang das Lama ein Lied des Juryoberhaupts, der dieses wiederum gecovert hatte. Das Krokodil lieferte einen starken ersten Auftritt ab und auch
Uptown Funk überzeugte. Mit
Ave Maria schloss das Lama die Show, doch er musste sich dem Krokodil geschlagen geben. Die zweite Staffel hatte die vorherige komplett in den Boden gestampft! Im Vergleich sah die erste Staffel blass aus. Wie sollte dann erst die dritte werden?
Mein Ranking: 14. Pinguin (schlechteste Verliererin überhaupt) 13. Schwarzer Panther (zu kurz dabei) 12. Ananas 11. Banane 10. Weißer Adler (Songauswahl gefiel nicht) 9. Lama (überbewertet) 8. Rosa Panther (unpopular opinion) 7. Sonne 6. Einhorn 5. Hase (nicht der beste Sänger, aber unterhaltsam) 4. Puppe (witzig) 3. Schlange 2. Nashorn 1. Krokodil
Das Rezept zum Sieg scheint zu sein: 1. Du musst der Jüngste sein – die Sieger waren 30 und 25 Jahre alt, alle anderen waren älter. 2. Du musst in einem anderen Land als Russland geboren sein – Sie stammen aus Kasachstan und Aserbaidschan. 3. Eine Gastmaske muss mit deinem Kostüm zu tun haben – in Staffel 1 gab es einen Babylöwen und in Staffel 2 Krokodil Gena aus einem Cartoon. 4. Eine der Performances muss eine Badewanne enthalten – Feeling Good vom Löwen und Whataya want from me vom Krokodil, zufälligerweise beide jeweils in der neunten Sendung.
Am 13. Februar 2022 startete die dritte Staffel erneut mit 14 Masken. Dass zwölf Sendungen geplant waren, ließ das Ende der ersten erahnen. Eröffnet wurde vom Hund, der passenderweise
Who let the dogs out? zum Besten gab, was mich an den Mops erinnerte. Auch das Baby sang ein zum Kostüm passendes Lied:
Baby. Der Anubis sorgte direkt für ein Deja vu. Dieses Kostüm kannte ich doch! Es sah unserem zum Verwechseln ähnlich. Dann die Überraschung: Unter der Maske verbarg sich kein Mann, sondern eine Frau! Sie sang ein Lied, das ich aus meiner Kindheit kannte. Der Leopard vereinte bei
Waka Waka Kulturen, wobei der Chefjuror mit seinen Bemerkungen ins Fettnäpfchen trat. Den Abschluss bildete der Steinbock, der an unseren Kudu – bis heute eines der besten deutschen Kostüme – erinnerte. Die Songwahl war jedoch nicht so gut wie die des Kudus.
Wie zu erwarten war, musste keiner seine Maske abnehmen. Bei 14 Masken und vier Finalisten müsste es nämlich elf Sendungen statt zwölf geben. So war das Ende vorhersehbar gewesen.
In der zweiten Sendung zeigte sich der Donut von einer anderen Seite und konnte damit das Publikum überzeugen. Das Monster sorgte mit einer Operetten-Performance für Staunen. Da blieb kein Mund geschlossen!
Der Hund war der Leidtragende der Nicht-Eliminierung der Vorwoche. Die erste Maske der Staffel musste als erstes gehen. Erstaunlicherweise war der Name der Person gefallen, allerdings bei einem anderen Kostüm.
Die dritte Sendung folgte mit einer Woche Verspätung. Der Anubis sorgte mit
Girl on fire weiter für Verwirrung. Ich hörte jedoch schon immer eine weibliche Stimme. Der Donut traf mit
Rolling in the deep songwahltechnisch ins Schwarze! Lustig war der Leopard, die eine Betrunkene mimte. Auch die Songwahl der Biene war top, ihre Darbietung zu
I'm outta love jedoch weniger. Die Überraschung des Tages war der Fliegenpilz – der amerikanischen Maske ziemlich ähnlich –, der mit
O sole mio die Show schloss.
Dass der Pfau so früh ausscheiden würde, hatte ich nicht erwartet. Sie wurde sogar von uns und einem Großteil des Rateteams erraten.
Die vierte Sendung folgte nur einen Tag später. Der Oktopus traf mit
Just dance eine gute Songwahl. Das Monster rockte zu
The final countdown, während das Baby mit
Scatman für Unterhaltung sorgte. Der Drache präsentierte
Get the party started in einer düsteren Version.
Das Pferd musste, nachdem es dreimal gezittert hatte, die Show verlassen. Und diese Demaskierung sorgte bei uns für Lacher, wurde sie tatsächlich erkannt. Das Rateteam hatte ihren Namen jedoch nicht genannt. Der Punkt ging somit an uns.
In der fünften Sendung konnte der Steinbock mit seiner Songwahl endlich überzeugen. Zu
Thriller lieferte er sogar Choreographie ab. Der Leopard entschied sich für
Bleeding Love, wobei die Aussprache dürftig war. Lustig war der Fliegenpilz mit
You can leave your hat on.
Die Demaskierung gefiel vor allem meiner Schwester gar nicht, traf es ihren Favoriten. Vom Joker hätte ich auch gerne mehr gehört. Die Badewanne, bisher ein Sieggarant, hatte ihm kein Glück gebracht.
In der sechsten Sendung sorgte der Anubis für Tränen beim Rateteam. Spätestens jetzt war offensichtlich, dass sich unter der Maske eine Frau verbarg. Der Leopard präsentierte ein Lied, das mich an meine Kindheit erinnerte. Auch dem Oktopus gelang mit
Alive eine gelungene Songauswahl. Der Drache schloss mit einer witzigen Darbietung zu
Bad Guy ab.
Die Nominierung des Leopards, des Oktopus und der Biene kamen allesamt überraschend und waren unverdient, zählten ihre Auftritte zu den stärksten des Abends. Letzten Endes traf es den Oktopus, nachdem er in den vergangenen Wochen häufiger nominiert worden war. Auch die Person wurde richtig erraten.
In der siebten Show war der Leopard wieder überzeugend und wurde unverdienterweise nominiert. In ihrer Gruppe hat sie mir am besten gefallen. Auch den Steinbock traf es unverständlicherweise. Der Anubis schloss mit einer krassen Darbietung zu
You are so beautiful die Show.
Das Ausscheiden des Leoparden bedauerte ich sehr. Ich hätte lieber den Donut demaskiert. Alle Jurymitglieder hatten jedoch richtig geraten.
Die achte Sendung wurde von der Biene passenderweise mit
Let's get it started eröffnet. Der Steinbock überzeugte mit
Believer. Nur 2,6% der Zuschauer stimmten für seine Nominierung, was wohl den niedrigste Wert aller Staffeln darstellte. Der Anubis zeigte sich mit
Without you von einer anderen Seite. Eine der besten Auftritte der Staffel!
Das Baby musste die Maske abnehmen. Nur ein Rateteammitglied hatte den richtigen Namen genannt.
Die neunte Sendung bot nicht viele Highlights. Das wusste ich allerdings bereits vorher, da ich versehentlich die Songliste im Voraus gespoilert hatte. Auf zwei Auftritte freute ich mich daher besonders. Der Anubis lieferte mit
Gangsta's Paradise einen spektakulären Auftritt ab! Unverschämt, dass ein Drittel der Zuschauer für seine Nominierung stimmten. Der Steinbock machte aus einem meiner liebsten russischen Liedern einen Rocksong à la Linkin Park.
Der Donut musste, zur Erleichterung meiner Schwester, nach etlichen Nominierungen die Maske abnehmen. Oder eher die Platte, wurde das Kostüm ähnlich wie die Chili von vorne geöffnet. Erraten wurde sie auch.
Die zehnte Sendung hat wahrscheinlich einen Fluch inne, denn in ihr passierte bereits zum zweiten Mal Unerfreuliches. Die Biene bot
Golden Eye dar. Der Drache hatte sich eine düstere Tango-Version von
Roxanne zurechtgelegt. In der Maus, einer Gastmaske, verbarg sich eine Sängerin, die ich gerne als reguläre Teilnehmerin gesehen hätte. Mit ihr hatte keiner gerechnet. Bei ihr handelt es sich um die Interpretin des Liedes, das der Steinbock in der letzten Woche gesungen hatte, was später noch von Bedeutung sein wird. Dieser folgte sogleich mit einer Rock-Version von
Bad Habits. Der Anubis sorgte mit seinem Auftritt für feuchte Augen. Eine Sauerei, dass ausgerechnet die beiden in einem Duell waren.
So kam es, wie es kommen musste. Der Steinbock musste, sehr zu unserem Bedauern, die Maske abnehmen, was ich versehentlich gespoilert hatte. Das Nashorn, ebenfalls in der verfluchten zehnten Folge ausgeschieden, hatte somit einen würdigen Nachfolger gefunden. Die beiden verband sogar eine kuriose Tatsache: Beide hatten in der neunten Sendung jeweils ein Lied der Maus gesungen. Sie brachte wohl kein Glück. Und beide waren als sichere Finalisten gesehen worden und hätten den Einzug ins Finale auch verdient. Hier gab es sogar eine Verbindung: Er ist der Stiefsohn vom Oktopus. Ob sie sich erkannt haben?
Die elfte Sendung hatte scheinbar eine Devise: Keiner der Halbfinalisten sang ein Lied auf Russisch. Der Fliegenpilz eröffnete mit
How you remind me, oder wie ich stets höre: "Diese Sau, you remind me". Auch bei ihm klang es so. Das Monster wuchs bei seiner Darbietung zu
Runaway Baby.
Apologize hätte ich lieber vom Anubis anstatt der Biene gehört. In das Kätzchen, eine Gastmaske, hatte ich mich schockverliebt! Das Kostüm will ich! Der Anubis sang ein mir unbekanntes Lied und der Drache trug den Titelsong von Der Pate vor. In diesem Duell verlor der Anubis seine weiße Weste. Allerdings musste der Fliegenpilz gehen, was ich nicht allzu sehr bedauerte.
Für das Finale hatte das Monster etwas Besonderes vorbereitet: ein Medley, in dem er
We will rock you und
Livin la vida loca mixte. Das war bereits die zweite Aufführung letzteres, denn das Lama hatte es bereits in der zweiten Staffel gesungen. Zuerst schied die Biene aus, und diese Enthüllung war direkt eine Überraschung, denn mit ihr hatte niemand gerechnet. Mit einem Lied von Queen machte das Monster auch weiter, diesmal
Bohemian Rhapsody. Hinter ihm verbarg sich eine Person, die bereits im Neujahrsspecial als Champagner angetreten war. Somit war es möglich, mehrmals teilzunehmen. Bei der Demaskierung spielte er zunächst einen Streich mit einer Maske unter der Maske. Der Anubis heizte mit
Lady Marmalade die Stimmung an. Das nützte alles nichts, denn am Ende gewann leider der Drache. Somit waren wir erstmals mit dem Sieger unzufrieden. Ein unbefriedigendes Ende. Mein Ranking: 14. Hund (zu kurz dabei) 13. Pferd 12. Pfau (schönes Kostüm, aber zu kurz dabei) 11. Donut 10. Drache (komplett überbewertet) 9. Fliegenpilz (ebenfalls überbewertet) 8. Oktopus (gute Songwahl) 7. Joker (hätte weiter kommen müssen) 6. Biene 5. Baby 4. Leopard (ebenfalls zu früh ausgeschieden) 3. Monster 1. Anubis & Steinbock (kann mich nicht entscheiden)